3.2. Felsen-Bunker (
Fernmeldeamt )
Fernmeldeämter werden vollkommen in Felsen
gebaut und gegen die Auswirkungen von Nuklearwaffen geschützt. Massive
Betonbunker werden in großen Kammern errichtet, die in den Fels gesprengt
werden. Die Hauptbunker sind zwischen zwei senkrecht parallel laufenden
Zugangstunnel gelegen, von denen der eine als Haupteingang und Luftablass dient,
der andere als kleines Kreuzungszentrum. Kleine Tunnel sind für
Kommunikationskabel, Wasserversorgung und Abgasventilation von Stromaggregaten
etc. angelegt.
Im Vergleich zu konventionellen Bunkern gibt
es eine besondere Bauweise für Fernmeldeämter. Der Mantel der Hauptbunker ist
aus Stahlbeton und als steife Hülle verarbeitet, diese ruht auf Stoßdämpfer,
um die Elektronik gegen Erschütterungen zu schützen.
Die Eingangstunnel werden mit 2 Meter
starken, auf Eisenbahnschienen laufenden Betontoren verschlossen. Die Tunnel
sind zusätzlich mit hydraulisch kontrollierten Stahlbetontüren und
schnellschließenden Luftstoßventilen in den Lüftungsöffnungen ausgestattet.
Der Bunker hat selbstverständlich eine
eigene Strom- und Wasserversorgung und ist zusätzlich extrem gegen die
Einwirkungen des EMP ( nuclear electro magnetic pulse ) geschützt.
Bau eines Tunnelsystems in Lybien |
Ausbau einer Kaverne für Ölbevorratung |
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